Auf in die Zukunft!
Vorbereitungen für das Projekt „Junges Utopia“ laufen auf Hochtouren.
Nach unzähligen digitalen Meetings in den letzten Woche waren wir überglücklich, uns endlich einmal wieder im Kernteam „analog“ treffen zu können, um am Projekt „Junges Utopia – eine kreative Werkstatt für unsere Zukunft” zu arbeiten. Das frühlingshafte Wetter und die wunderbare Veranda unserer Vereinszentrale boten dafür den perfekten Rahmen. So feilten wir am theoretischen Fundament des Jugendbeteiligungsprojekts, diskutierten den Einsatz passender Methoden und steckten die konkreten Projektetappen ab. Auch wenn das Projekt nun auf Papier schon ziemlich rund erscheint, sind wir uns doch bewusst, dass es die Offenheit der Methode „Zukunftswerkstatt“ verlangt, das Konzept stets flexibel zu halten, um so bedürfnisgerecht agieren zu können. Denn welche Utopien die jungen Teilnehmenden am Ende entwerfen werden, lässt sich zum heutigen Zeitpunkt kaum erahnen. Auch wenn es diese Unsicherheit in der Vorbereitung auszuhalten und in der Konzeptarbeit stets zu berücksichtigen gilt, steigt gerade deshalb die Vorfreude auf Runde 1, welche in den Wochen zwischen den Oster- und Pfingstferien an Jugendeinrichtungen und Schulen in Kempten und angrenzenden Gemeinden stattfinden soll: Welche der 17. Nachhaltigkeitsziele (SDGs) werden die Jugendlichen als besonders bedeutsam für ihren Lebensraum benennen? Wie könnte eine Utopie aussehen, in der die SDGs bereits erreicht sind und was müsste heute geschehen, um sich dieser Schritt für Schritt anzunähern? Für die Beantwortung dieser Fragen soll Runde 1 erste Impulse liefern, die es dann in Runde 2 in den Pfingstferien zu konkretisieren gilt. Bis dahin werden wir weiter fleißig konzipieren, mit dem Ziel, nach Ostern den jungen Zukunftskünstler*innen einen geeigneten Rahmen bieten zu können.